Fußball-Landesligist TSV Wachtendonk-Wankum kehrt auf den Platz zurück. Unter strengen Corona-Auflagen. Ex-Profi Markus Müller hat ein entsprechendes Konzept entwickelt.
Fußball-Landesligst TSV Wachtendonk-Wankum hat in dieser Woche das Training wieder aufgenommen. Unter strengen Corona-Auflagen, die aktuell gelten. Seit die Sportanlagen unter freiem Himmel im Februar wieder geöffnet werden durften, ist sportliche Betätigung eine Solo-Veranstaltung. In Wachtendonk wurde dafür ein Konzept entwickelt, das die strengen Hygienevorgaben und Abstandsregelungen erfüllt. Das Ordnungsamt der Stadt Wachtendonk hat dieses Konzept nach Rücksprache mit der Bezirksregierung in Düsseldorf genehmigt.
Markus Müller, Spieler der ersten Wachtendonker Mannschaft und Trainer der Reserve, war federführend an der Ausarbeitung beteiligt. „Maximal 14 Sportler dürfen zurzeit an einer Einheit teilnehmen. Je zwei Spieler machen dann auf einem 200 Meter großen und abgesteckten Terrain Bewegungsübungen, jeweils getrennt voneinander mit einem Mindestabstand von fünf Metern“, sagte Müller. Dies entspricht den vorgegebenen Regeln.
Zwei Betreuer, die nicht in die Übungen eingreifen dürfen, sorgen für die Einhaltung der Vorschriften. Auf diese Weise wird den Wachtendonker Fußballern zumindest schon wieder die Möglichkeit gegeben, mit dem Ball am Fuß Solo-Dribblings oder andere Übungen zu absolvieren. Der TSV Wachtendonk-Wankum ist damit der erste Verein in der Region, der seinen Sportlern die Möglichkeit bietet, auf den Platz zurückzukehren.